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21. Jahrh.

Die Orgel im Hauptschiff

Auf der Empore über dem Eingang zum Westchor steht die Orgel. Sie ist eine moderne Ergänzung aus dem Jahre 2006. Die Musik, die Sie hören, ist eine Aufnahme dieses Instruments. Die Katharinenkirche hatte vermutlich schon im 14. Jahrhundert eine Orgel. 1871 erhielt die Kirche eine Orgel aus der bedeutenden Werkstatt Eberhard Friedrich Walckers. Einige berühmte Organisten spielten auf ihr, darunter Max Reger und der evangelische Theologe, Arzt und Organist Albert Schweitzer. Diese Orgel wurde durch ein Nachfolgeinstrument der Orgelbaufirma Gerald Woehl ersetzt. Beim Abbau der alten Orgel wurde das gesamte historische Pfeifenmaterial genau untersucht. Das Ergebnis: Aus der bedeutenden Walcker-Orgel sind 19 Register teilweise bzw. einige Register ganz erhalten. Die Pfeifen aus dem Spätwerk Walckers zeichnen sich durch eine besondere Güte des Materials und eine außerordentlich exakte Herstellung aus, wie man sie heute kaum findet. Es sind wohl Pfeifen von Walckers letzter noch erhaltener Orgel. Die Erhaltung und Integration dieser Register war daher beim Orgelneubau von zentraler Bedeutung. Zu Pfingsten 2006 konnte die neue Woehl-Orgel eingeweiht werden.
weiterführende Literatur
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Die Orgel auf der Westempore

21. Jahrh.

Der Raum der Stille

Neben dem Westchor befindet sich der Raum der Stille. Durch ein kleines Portal gelangt man dort hin. Dieser Raum ist als ein ruhiger Raum für das private Gebet konzipiert. Der Engel aus Bronze im hinteren Bereich, entworfen von der Oppenheimer Künstlerin Carmen Stahlschmidt, prägt die Atmosphäre. Die abstrakte Figur ist ebenso ein Sinnbild für Kummer und Trauer wie auch für Zuversicht, Geborgenheit und Erlösung. „Er hat seinen Engeln befohlen, dass sie dich behüten auf all deinen Wegen“, steht in Psalm 91, Vers 11 zu lesen.
weiterführende Literatur
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Raum der Stille
Der Engel von Carmen Stahlschmidt Fotografie, die auch im Film verwendet wurde

21. Jahrh.

Der Garten

Neben der Michaelskapelle befindet sich der Kapellengarten. Er ist über eine Außentreppe zu erreichen und ähnelt in seiner Erscheinung den Kreuzgärten mittelalterlicher Klöster. Im Oppüenheimer Garten spiegelt sich auch die klösterliche Tradition wider, vielfältige Pflanzen und Kräuter anzubauen. So sind hier Pflanzen zu entdecken, die bereits in der Bibel Erwähnung fanden. Auch alte Rosensorten gestalteten den Garten mit.
weiterführende Literatur
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Der Garten aus der Vogelperspektive

21. Jahrh.

Das Lapidarium

Unter dem Kappellengarten befindet sich das Lapidarium. Eine Ausstellung beherbergt originalen Bauschmuck, der von abgebauten oder beschädigten Teilen der Kirche stammt. An vielen Stellen ersetzen heute Kopien die Originale am Bauwerk. Ein beeindruckendes Beispiel ist der abgebildete Wasserspeier, der ursprünglich am Nordquerhaus hing und von der großen Restaurierung aus dem 19. Jahrhundert stammt. Im Hintergrund befinden sich vier original mittelalterliche Schlusssteine aus den abgebrochenen Bereichen der Seitenkapellen.
weiterführende Literatur
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Ausgebauter Wasserspeier im Lapidarium

2008

Der Altar

Hinter dem schlichten Altar befindet sich ein modernes Altarbild. „Das zweiteilige Altarbild (Diptyque) besteht aus Acryl, Compositgold und Blattgold auf Leinwand, je 250 x 120 m groß. Das Werk des in Guntersblum und Darmstadt lebenden Malers Johann P. Reuter ist eine malerische Interpretation eines Werkes des französischen Komponisten Olivier Messiaen. „Essai über das Leben und die glückselige Ewigkeit“ nennt Messiaen sein Werk, das Reuter mit den Mitteln der Farbe und des kostbaren Materials neu interpretiert. Zum 100. Geburtstag Olivier Messiaens fand das Diptychon im Altarraum der Katharinenkirche im Rahmen einer Ausstellung seinen Platz.“ * Die Kirchengemeinde konnte das 2008 entstandene Altarbild durch Spenden erwerben.
weiterführende Literatur
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Der Altar

1978-1998

Die Glasfenster im Westchor

Die beeindruckenden Glasfenster in Westchor stammen aus dem 20. Jahrhundert und wurden von den Künstlern Gustl Stein, Heinz Hindorf und Hermann Geyer angefertigt. Das letzte entstand 1998. Ein Joch fällt auf, da hier das Fenster erst höher ansetzt. Früher befand sich darunter eine Schwalbennestorgel. Die Motive der Glasfenster in diesem Joch greifen in vielfältiger Weise das Thema Weinbau auf und haben so auch einen lokalen Bezug zu Rheinhessen als Weinbaugebiet. Sie zeigen Gleichnisse von Jesus mit dem Weinberg oder stellen allgemein das Arbeiten im Weinberg dar. Ganz oben Christus in der Kelter. Die Weinpresse als kreuzförmiges Marterwerkzeug. Eine drastische Bebilderung der Wandlung von Wein in Blut. Dieses Glasfenster wurde von dem Künstler Heinz Hindorf angefertigt, von dem auch weitere Fenster im Westchor stammen.
weiterführende Literatur
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Glasfenster mit Darstellungen zum Weinbau
Christus in der Kelter

1959

4 Köpfe - 4 Lebenszeiten

Bis in das 20. Jahrhundert wurde der mittelalterliche Bauschmuck ergänzt; so auch bei den vier Köpfen in den Ziergiebeln auf der Südseite der Kirche. Sie zeigen die Entwicklung des Menschen: vom Kind über einen jungen Mann, einen älteren Mann - mit den Gesichtszügen des damaligen Bundespräsidenten Theodor Heuss - bis hin zum Greis. Das Konterfei von Theodor Heuss entstand im Zuge von Erneuerungsmaßnahmen im Jahr 1959.
weiterführende Literatur
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Ausschnitt der Südfassade mit Kopf des Kindes
Detailansicht mit Kopf des Kindes
Detailansicht des Kopfes mit den Gesichtszügen von Theodor Heuss

19.-21. Jahrh.

Kanzel, Altar, Taufstein

Der Blick zeigt die Hauptapsis im Osten. Hier befindet sich traditionell der Altar. Davor links die Kanzel und rechts der Taufstein. Zu sehen sind somit die zentralen Ausstattungselemente im Kirchenraum. Keines dieser Elemente ist allerdings mittelalterlich. Die Kanzel am nordöstlichen Vierungspfeiler wurde 1852 in neugotischen Formen von Johann Baptist Scholl geschaffen; der Taufstein stammt von Paul Wallot und wurde 1888 gestiftet - und den Altar bekrönt ein Bild des Malers Johann P. Reuter, das aus dem Jahr 2008 stammt. Die Paramente (liturgische Textilien) an Altar und Kanzel sind Arbeiten von Marie Luise Frey und greifen das Oppenheimer Rosenmotiv auf.
weiterführende Literatur
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Blick in die Hauptapsis
Blick zum Altar

1888

Der Taufstein von Paul Wallot

Die Entwürfe für den Taufstein samt Metallabdeckung in einer Mischung historischer Stilformen entspringen der Feder des aus Oppenheim stammenden Architekten Paul Wallot. Das Ausstattungsstück selbst wurde von Johann Wilhelm Wallot, dem Vater des Künstlers, 1888 gestiftet. Den Deckel ziert eine Kuppel, die in Zusammenhang mit dem Reichstag in Berlin gebracht wird. Paul Wallot war der Architekt des Reichstagsgebäudes, das 1894 eingeweiht wurde.
weiterführende Literatur
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Der Taufstein

19. Jahrh.

Luther und die Katharinenkirche

Im Fenster über dem Grabdenkmal der Anna von Dalberg befinden sich Darstellungen Martin Luthers aus dem 19. Jahrhundert. Nicht zufällig, denn nach 1556, in der Zeit der Reformation erfolgte die Umwandlung der katholischen Katharinenkirche in einen evangelischen Gottesdienstraum. Im Motiv des ersten Glasfensters spendet Luther das Abendmahl in beiderlei Gestalt mit Brot und Wein. Das Bild symbolisiert das evangelische Verständnis, dass auch die Gemeindemitglieder den Kelch empfangen dürfen. Das zweite Glasfenster zeigt die Darstellung von Luthers Hochzeit mit Katharina von Bora.
weiterführende Literatur
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Darstellungen Martin Luthers über dem Grabmal Anna von Dalbergs
Luther spendet das Abendmahl
Luthers Hochzeit mit Katharina von Bora

17. Jahrh.

Der Westchor

Den Innenraum des Westchors prägen die großformatigen Fenster und das imposante Netzgewölbe. Es ist allerdings nicht mehr im Original erhalten, sondern es handelt sich um eine Rekonstruktion aus den 1930er Jahren. Nach einem Brand 1689 stürzte das Gewölbe wenige Jahre später ein. Jahrelang besaß der Westchor kein Dach. Erst im 19. Jahrhundert wurde eine Dach aufgesetzt und 1934- 1937 unter dem Architekten Paul Meißner das Gewölbe rekonstruiert. Hoch oben im Gewölbe zeigt der Schlussstein ein Bildnis von Katharina, der Namensgeberin der Kirche. Zu sehen ist die sogenannte mystische Verlobung Jesu mit ihr - als Sinnbild für das Eingehen der Verbindung dieser Kirche mit Christus. Achten Sie auf den ausgestreckten Finger Katharinas, die den Verlobungsring erwartet. Wie im Hauptschiff lassen sich auch im Westchor an den Wänden zahlreiche Grabdenkmäler finden. Darüber verleihen die großformatigen Fenster im Inneren des Westchors dem Raum eine wundervoll helle Lichtstimmung.
weiterführende Literatur
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Der Innenraum des Westchors
Fenster und Gewölbe des Westchors
Schlussstein mit Bildnis von Katharina

1609

Die Sakristei

Die Sakristei ist ein Nebenraum, in dem alle wichtigen Gegenstände für den Gottesdienst aufbewahrt werden. So beispielsweise der Kelch für das Abendmahl, der Hostienteller, aber auch Kerzen und Gesangbücher. Am hinteren Ende der Sakristei befindet sich ein kunstvoll gestaltetes Denkmal für Jacob Pletz, gestorben 1609. Es zeigt eine Auferstehungsszene.
weiterführende Literatur
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Blick in die Sakristei
Denkmal für Jacob Pletz in der Sakristei

15. Jahrh.

Das Grabmal der Anna von Dalberg

Der gesamte Kirchenraum weist zahlreiche Grabdenkmäler auf. Von besonderer Bedeutung ist das Grabmal für Anna von Dalberg. Sie starb 1410 mit nur elf Jahren. Kunstvoll ist das Grabdenkmal dreidimensional ausgearbeitet. Die fließenden Formen des Faltenwurfes sind charakteristisch für den sogenannten weichen Stil, der sich Ende des 14. Jahrhunderts in der Bildhauerei in Europa verbreitete. Typisch ist auch der grazile, insgesamt träumerische wirkende Ausdruck der Figuren.
weiterführende Literatur
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Das Grabdenkmahl Anna von Dalbergs
Das Grabdenkmahl von Nahem

15. Jahrh.

Michaelskapelle mit Beinhaus

Im Erdgeschoss der doppelstöckigen Michaelskapelle, einer Totenkapelle aus der Zeit vor 1424, befindet sich das sogenannte Beinhaus. Hier sind die Gebeine, also Knochen und Schädel von etwa 20.000 Menschen aus Oppenheim aufgeschichtet. Die sterblichen Überreste stammen aus der Zeit von 1400 – 1750. Die Enge des Friedhofs hatte damals Umbettungen immer wieder notwendig gemacht. Das Oppenheimer Beinhaus gilt als das größte und am besten erhaltene seiner Art in Deutschland. Der Name Michaelskapelle bezieht sich auf den Erzengel Michael. Er wird als der Begleiter der Seelen verehrt.
weiterführende Literatur
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Die Michaelskapelle
Innenraum der Michaelskapelle
Das Beinhaus im Erdgeschoss der Michaelskapelle

15. Jahrh.

Das frühere Eingangsportal

Vom Westchor gelangt man über das sogenannte Verkündigungsportal ins Mittelschiff der Kirche. Hier bestand bis zum frühen 15. Jahrhundert das frühere Hauptportal. Erst nachdem der Westchor errichtet wurde, diente es als innere Verbindung zum gotischen Langhaus. Das Portal zeigt in den beiden Medaillons die Empfängnis durch das Ohr. Gemeint ist biblische Erzählung, wonach der Erzengel Gabriel Maria verkündigt, dass sie den Sohn Gottes gebären wird. Während Maria der Verkündigung lauscht, erfolgt die Empfängnis durch das Ohr - und Maria wird schwanger.
weiterführende Literatur
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Das Westportal
Die Verkündigungsszene am Westportal

14. Jahrh.

Die „Lilie“

Die Glaskunst im südlichen Seitenschiff weist neben der „Ratsrose“ ein zweites bedeutendes Fenster im Westen auf: die "Lilie“. Dieses Fenster in Gestalt einer Lilie galt Zeitgenossen als so schön, dass sein Maßwerk um 1360 am Kölner Dom nachgebaut wurde.
weiterführende Literatur
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Die „Lillie“

1332/1333

Die „Ratsrose“

Links im Bild ein mächtiges Maßwerkfenster mit feiner gotischer Gliederung. Die Katharinenkirche ist berühmt für ihre Kirchenfenster. Die bekannteste ist die sogenannte Oppenheimer Rose. Von unten kaum erkennbar, sieht man von Nahem die Wappen der Oppenheimer Ratsherren. Die farbigen Gläser stammen aus der Zeit um 1332/33. Die Form folgt einer Heckenrose mit ihrem fünfblättrigen Aufbau.
weiterführende Literatur
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Die Ratsrose im südlichen Seitenschiff
Die Ratsrose von Nahem

13. Jahrh.

Wasserspeier erzählen Geschichten

Wasserspeier an gotischen Kirchen haben oft nicht nur eine bauliche Funktion, sie erzählen auch Geschichten. Von unten erkennt man die Details in der Regel nicht. Der abgebildete Wasserspeier thematisiert die biblische Geschichte von Jona und dem Wal. Der Prophet hatte sich einem Auftrag Gottes entzogen und wurde zur Strafe von einem Wal verschlungen. Nach der biblischen Erzählung erhörte Gott Jonas Flehen und nach drei Tagen gab der Wal ihn wieder frei. Nach dem theologischen Verständnis ist diese Erzählung des Alten Testaments als eine Vorankündigung der Auferstehung Jesu zu sehen. Der hier gezeigte Wasserspeier ist nicht mehr das Original. Es musste ausgebaut und durch eine Kopie ersetzt werden.
weiterführende Literatur
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Wasserspeier mit der Darstellung von Jona und dem Wal
Der gleiche Wasserspeier aus der Fußgängerperspektive

13. Jahrh.

Bunte Bilder von Adligen und Bürgern – die mittelalterliche Glasmalerei

Der Innenraum des Langhauses ist geprägt durch die besondere Stimmung, die die bedeutenden farbigen Kirchenfenster erzeugen. In 16 Fenstern der Katharinenkirche sind noch 371 Scheiben Glasmalereien aus dem Mittelalter erhalten und bilden damit den größten, an einem Bauwerk erhaltenen Bestand in Rhein- und Südhessen. Die frühen Fensterverglasungen im Osten der Kirche werden 1276-96 durch die Oppenheimer Burgmannen und vermutlich sogar König Rudolf von Habsburg selbst beauftragt. Zwischen dem 13. und 14. Jahrhundert wandelt sich der Personenkreis, der die Fenster stiftet. Waren es in den östlichen Fenstern Adelige, treten in den Fenstern des Langhauses 1332-50 neue „bürgerliche“ Stifter auf den Plan. Zu diesen gehören das Stift selbst, der Stadtrat, die ortsansässigen Zünfte und die Oppenheimer Patrizierfamilien. Dies findet sich eindrucksvoll in der östlichen Rose der Südfassade wieder – der sogenannten Ratsrose mit der Abbildung der Wappen der Oppenheimer Ratsherren. Das Fenster lässt sich dadurch auf die Jahre 1332/33 datieren. Die erhaltene Oppenheimer Verglasung zeigt einen einzigartigen Eindruck qualitätvoller Glasmalerei aus dem 13./14. Jahrhundert, der für diese Zeitspanne sonst im Großraum Worms, Mainz und Frankfurt fehlt.
weiterführende Literatur
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Das Langhaus nach Südosten
Die Ratsrose im südlichen Seitenschiff

13. Jahrh.

Architektur aus 800 Jahren

Die Anfänge der Kirche gehen zurück auf die Zeit um 1220. Hiervon zeugen die ersten Geschosse der Türme mit ihren typischen spätromanischen Doppelfenstern. Rechts neben den Türmen erstreckt sich das Langhaus und die nach 1258 errichtete gotische Ostanlage. Dominant wirkt der mächtige Vierungsturm. 1439 weihte man den sogenannten Westchor mit seinen spätgotischen, hohen Fenstern ein; die alten Türme wurden für den höheren Westchor aufgestockt. Damit erhielt die Katharinenkirche weitgehend die Gestalt, wie wir sie heute sehen. Berühmt sind die ausdrucksvollen und fein gearbeiteten Maßwerkfenster des Langhauses. Die schönsten befinden sich auf der Südseite. Auch die Architektur ist hier prächtiger. Die Nordseite ist dagegen viel einfacher gehalten. Dass die Südfassade die Schauseite der Katharinenkirche ist, liegt an der Ausrichtung zur Stadt hin. Bei den verwendeten Formen von Architektur und Bauskulptur handelt es sich um modernste Gotik. Es finden sich Verweise auf den Kölner Dom, das Straßburger Münster und andere zeitgleiche Bauten. Die Oppenheimer Kirche steht in Modernität und Qualität keineswegs hinter den großen Kathedralbauten der Zeit zurück.
weiterführende Literatur
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[4]
Die Katharinenkirche von Süden
Die Nordfassade der Katharinenkirche
Der gotische Vierungsturm
21. Jahrh.
21. Jahrh.
21. Jahrh.
21. Jahrh.
2008
1978-1998
1959
19.-21. Jahrh.
1888
19. Jahrh.
17. Jahrh.
1609
15. Jahrh.
15. Jahrh.
15. Jahrh.
14. Jahrh.
1332/1333
13. Jahrh.
13. Jahrh.
13. Jahrh.